Benjamin List ist ein renommierter deutscher Chemiker. Er wurde am 19. März 1968 in Frankfurt am Main geboren. List ist vor allem für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der asymmetrischen Katalyse bekannt.
Er studierte Chemie an der Goethe-Universität in Frankfurt und promovierte im Jahr 1997 an der Universität Marburg. Danach arbeitete er als Postdoc an der Scripps Research Institute in Kalifornien.
Im Jahr 1999 kehrte Benjamin List nach Deutschland zurück und trat eine Stelle als Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr an. 2006 wurde er zum Professor an der Universität Frankfurt ernannt und 2013 wurde er Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung.
List hat zahlreiche bedeutende wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und erhielt für seine Arbeit mehrere Auszeichnungen, darunter den Nobel Laureate Signature Award in mentored research im Jahr 2007 sowie den Emil Fischer Award im Jahr 2010.
Seine Forschung befasst sich hauptsächlich mit katalytischen asymmetrischen Reaktionen, bei denen chirale Katalysatoren eingesetzt werden, um die Bildung von asymmetrischen Verbindungen zu ermöglichen. Dies ist von großer Bedeutung in der pharmazeutischen Industrie, da viele Medikamente chirale Moleküle sind und asymmetrische Synthesemethoden ihre Herstellung effizienter machen können.
Benjamin List genießt international hohes Ansehen in der chemischen Gemeinschaft und ist ein Vorbild für junge Chemikerinnen und Chemiker auf der ganzen Welt.
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